Kunsthalle aktuell

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Wie in den üppig schwellenden Stillleben aus Renaissance und Barock bieten auch die Kompositionen von Vera Mercer keinen zufälligen Ausschnitt aus der Wirklichkeit. Die Zusammenstellung der Bildgegenstände und selbst die Unordnung sind stets durchdacht und kunstvoll arrangiert. Die Fotografin, die mit den bildgebenden Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts ein klassisch kunsthistorisches Thema neu erschließt, nutzt die frontale Perspektive auf Bildräume mit prunkvollen Panoramen aus Naturalien, Vasen, Gläsern und Geschirr. In bestechender Nahsicht und Detailschärfe, überdimensionaler Vergrößerung, verblüffender Plastizität, koloristischer Modellierung und stimmungsvoll lodernder Lichtführung steigert sie die ausbalancierte Dramaturgie der Inszenierungen ins Surreale. Zwischen Naturalismus und Illusionismus dreht sich Vera Mercers Ikonographie um die Sinnlichkeit des Essens und die Zubereitung von Speisen. Ihre Lichtbilder zeigen die Stufen der Vergänglichkeit in friedlicher Koexistenz und melancholischer Schönheit. Sie exemplifizieren die barocke Dekadenz, um sich zugleich von den moralisierenden Warnungen vor den Genüssen des Diesseits zu distanzieren. In der Vergänglichkeit der reifen Früchte, blühenden Blumen, abgetrennten Fischköpfe und des erlegten Federviehs scheint das pralle Leben noch vorhanden. Die Gewissheit des biologischen Kreislaufes aus Werden und Vergehen findet ihren letzten Höhepunkt in der Verarbeitung der fotografierten Viktualien: Vera Mercer kocht die Objekte Ihres Bildinteresses und vollzieht so ihre Rückführung ins Leben.

Den Ausstellungsfolder zum Download finden Sie hier.

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