[vc_row section_top_margin=“normaltopmargin“ section_bottom_margin=“normalbottommargin“ section_schema=“normal“ section_background=“color“ background_color=“#efefef“ background_repeat=“repeat“ moving_direction=“horizontal“ parallax_speed_1=“300″ parallax_speed_2=“300″ parallax_speed_3=“300″ parallax_speed_4=“300″ parallax_speed_5=“300″ parallax_speed_6=“300″ parallax_speed_7=“300″ parallax_speed_8=“300″ parallax_speed_9=“300″ parallax_speed_10=“300″][vc_column width=“1/1″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“2/3″][vc_column_text]Wie die Stillleben aus Renaissance und Barock sind auch die Kompositionen von Vera Mercer stets durchdacht und kunstvoll arrangiert. In bestechender Nahsicht, Detailschärfe und überdimensionaler Vergrößerung erschließt die Fotografin ein klassisch kunsthistorisches Thema auf zeitgenössische Weise neu. Blühende Blumen, Früchte, Tafelsilber, Spiegel, brennende Kerzen, erlegtes Federvieh, Hirsche oder gar ein Oktopus: Das bunte Allerlei scheinbar trivialer Dinge erinnert an die allegorische Vieldeutigkeit unserer Erscheinungswelt wie sie in Renaissance und Barock als zentrales Thema der Malerei verhandelt wird. In den Stilleben des 16. bis 18. Jahrhunderts dreht sich alles um den Begriff der Vanitas, um die vergängliche Eitelkeit alles Irdischen, und um das Memento Mori, die Todeserinnerung, die den Menschen vom Hochmut als Quelle aller Sünden zur Demut bringen sollen. Alle materiellen Reichtümer und lukullischen Köstlichkeiten, aber auch verwelkte Blüten, verendete Tiere, überreife Früchte und abgebrannte Kerzen erscheinen als Sinnbilder der Flüchtigkeit alles Zeitlichen. Die barocke Ambivalenz zwischen der verführerischen Freude am Genuss und der Besinnung auf Mäßigung scheint sich auch in Vera Mercers Fotografien zu spiegeln. Doch anders als in den Stilleben der Vergangenheit vollzieht die Künstlerin eine Rückführung ins Leben, indem sie die Gegenstände ihres Interesses zubereitet und verspeist.
Einen Fernsehbericht der arte-Kultursendung Metropolis zu Vera Mercer finden Sie hier.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/3″][vc_gallery type=“flexslider_fade“ interval=“3″ images=“2603,2925,2926″ onclick=“link_image“ custom_links_target=“_self“ img_size=“large“][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row section_top_margin=“normaltopmargin“ section_bottom_margin=“normalbottommargin“ section_schema=“normal“ section_background=“color“ background_color=“#ffffff“ background_repeat=“repeat“ moving_direction=“horizontal“ parallax_speed_1=“300″ parallax_speed_2=“300″ parallax_speed_3=“300″ parallax_speed_4=“300″ parallax_speed_5=“300″ parallax_speed_6=“300″ parallax_speed_7=“300″ parallax_speed_8=“300″ parallax_speed_9=“300″ parallax_speed_10=“300″][vc_column width=“1/1″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/4″][jeg_singleimage float=“center“ size=“12″ image=“2609″][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“3/4″][jeg_heading type=“h3″ float=“left“ title=“Vera Mercer“][vc_column_text]*1936 Berlin | Lebt und arbeitet in Omaha, Nebraska/USA und in Paris
Ausbildung zur Fotografin[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row][vc_row section_top_margin=“notopmargin“ section_bottom_margin=“normalbottommargin“ section_schema=“light“ section_background=“color“ background_color=“#d80015″ background_repeat=“repeat“ moving_direction=“horizontal“ parallax_speed_1=“300″ parallax_speed_2=“300″ parallax_speed_3=“300″ parallax_speed_4=“300″ parallax_speed_5=“300″ parallax_speed_6=“300″ parallax_speed_7=“300″ parallax_speed_8=“300″ parallax_speed_9=“300″ parallax_speed_10=“300″][vc_column width=“1/1″][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_column_text]
Preise ¬
Erwachsene 6,00 €
StudentInnen, SeniorInnen, Schwäbische Zeitung AboKarte, Gruppen ab 10
Personen 4,00 € p.P.
Familien 10,00 €[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/2″][vc_column_text]
Öffnungszeiten ¬
Mi – Sa 14 – 17 Uhr
So u. Ft 11 – 17 Uhr
Café: Sa, So u Ft ab 14 Uhr
Geschlossen: Karfreitag, Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester
Für Gruppen und Schulklassen sind Führungen auch gerne außerhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung möglich.[/vc_column_text][/vc_column_inner][vc_column_inner width=“1/4″][vc_column_text el_class=“red_bg“]
Anfahrt ¬
Museum Villa Rot
Schlossweg 2
D – 88483 Burgrieden – Rot
T : +49 (0) 73 92 / 83 35
F : +49 (0) 73 92 / 1 71 90
info@villa-rot.de[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]